Samstag, 14. März 2009

Baugeschichte Moderner Architektur - Blatt 10

Blatt 10

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Gaudi : Barcelon, Park Güell 1900-14. Parkbänke

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Gaudi : Barcelona, Sagrada Familia 1883-1926. Kirche zur Heiligen Familie; Baustelle weit über 100Jahre in Betrieb durch spenden finanziert. Frage Gaudis Pläne weiterverfolgen oder rationaler Schnitt, um etwas zeitgerechter weiterzubauen? Man hat sich für den Schnitt entschieden & Verwendet nun Fertigteile – eine gothische Figur aber nicht richtig gothisch

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A.Gaudi – Modell Kirche Colonia Güell. Richtige Dimensionierung finden; Gesetz der Ökonomie wie auch sei der Natur. Simulation der Kräfte auf einzelne Punkte & das gesamte Modul auf den Kopf gestellt; Anwendung wurd umgedreht; bewegliche Ketten mit kleinen Gewichten dran - Kettenmodell

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Dornach – Erstes Goetheanum abgr. 1922 (Antrosophosichen Bauens) Anthroposophisch

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Dornach – Heizhaus 1915 – R.Steiner. Koksbunker

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Dornach – Goetheraum 1925 – R.Steiner. Viele Architekten berufen sich auf R. Steiner skulpturale Betrachtung des Bauens mit Beton (Aufwändige Schalung, Holzgerüst) große Form; lebt von der Lage in der Juralandschaft; gedeckt mit Schiefer

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Daniel H.Burnham & Co – Faller Building, New York - 1902. Bauen in großer Höhe; nutzbare Geschosse auf einander; Material-Eisen-(noch genietet), brandsicher; 1857 Herr Otis Fahrstuhl als Patent angemeldet USA spricht die Baugeschichte im Nachhinein
Chicagauer Schule v Louis Sullivan L.S. hatte nie die große Anerkennung „Form follows function“ Form folgt der Funktion.
Wollte eine möglich sinnvolle Nutzung: hat Schmuck & Deckor auch als Funktion
betrachtet als Werbung z.B. für eine Versicherung; unten andere Nutzung als oben &
dementsprechend wurde auch die Fassade ausgebaut – zur damaligen Zeit etwas ganz
neues; er hat von innen nach Außen geplant – vorgegebens Achsmaß nach dem die
Fassade sich gestaltet; er findet kurz vor dem Dach eine Neue, andere Abschlußform
1871 brannte Chicago ab – dadurch entstand die Chicagoer-Schule (Stil)
(Baugrund war sehr teuer, deshalb Bauten in die Höhe). Seite 23 von 30

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Charles R. Mackintosh – Helensburgh 1903. Glasgow. Charles R Mackintosh.
Kunstschule in Glasgow war die Architektur – sprach die von Glasgow ausging große
Formen, frei addiert; Fortsetzung des RedHouse; Entwerfen von innen heraus
Man sucht die Asymetrie genauso wie in Japan; Anordnung der Fenster mit ihren
Kleinteiligkeiten; Fenster platziert als wenn sie zufällig dort wären – Grundrissbezug; Innen im Haus sind viele weiße Flächen zu sehen, schwarz-weiß dominieren & es gibt nur wenige Farbakzente-Flächigkeit: ab hier bürgerte es sich ein Stühle (Möbel) zu entwerfen

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Charles R. Mackintosh – Glasgow 1910. Kunstschule. Funktional auf Licht bezogen: lebendig-bewegt; viele Details als Quadrat ausgebildet; schwarz-weiß dominiert auch hier, Teppichboden ist rot. Seite 24 von 30